Autor-Archiv:Dieter

Zwei Top-Spiele am Wochenende

Am Samstag, um 14.15 Uhr kommt es zu einem Spitzenspiel in Weihern. Die SG Wernberg II/Weihern-Stein spielt gegen Dürnsricht-Wolfring. Zu Beginn der Saison 24/25 hatte der Gegner Probleme in Schwung zu kommen, doch seit dem 5. Spieltag hat die Mannschaft kein Spiel mehr hergegeben, und steht zu recht in der Spitzengruppe. Bei der Spielgemeinschaft verlief es etwas anders, aber nicht weniger gut, die SG steht auf einem Aufstiegsplatz. Will man dort bleiben, muss eine erhebliche Leistungssteigerung gegenüber dem letzten Wochenende erfolgen, und man muss hoffen, dass die Krankenliste sich geleert hat. Wenn es darauf ankam, hat die Mannschaft um Moritz Wich funktioniert, die Mannschaft wird wissen, was auf dem Spiel steht, denn kommende Woche kommt der nächste starke Mitstreiter. Wir hoffen auf viele Fans und große Unterstützung – bis Samstag also!

In der Bezirksliga kommt es zum Prestigeduell gegen Tännesberg. Das Hinspiel wurde etwas leichtfertig hergegeben, doch aus Fehlern wurde gelernt. Der vor der Saison erheblich verstärkte Gegner hatte nach beeindruckenden Siegen auch seine Schwächephasen, auch derzeit wieder. Dies muss am Sonntag nicht so sein, aber wenn, dann muss es genutzt werden. Das Spiel in Etzenricht ist kein Maßstab, und sollte auch nicht weiter im Kopf herumspuken. das Team um Christoph Lindner ist gut, immer motiviert und hoffentlich auch gesund. Dann braucht uns nicht Bange sein, und wir werden einen erfolgreichen Sonntagnachmittag erleben.

Es geht um vieles, aber nicht um alles!

Wir befinden uns 2 Spieltage vor der Winterpause, und es gibt (übrigens wie schon nach Saisonbeginn) Unkenrufe, die einer Art Abgesang auf den Fußball beim FC Wernberg gleichkommen. Es ist und war noch nie schön, Spiele zu verlieren, schon gar nicht mehrere hintereinander. Aber diese Situationen gibt es und gab es immer wieder. Ja, die Tabelle der Bezirksliga Nord ist von Platz 5 bis 13 sehr kompakt, und jeder Sieg oder Niederlage verhilft nach oben oder unten. Daraus zu schließen, der Winter wird im Keller verbracht ist allerdings Nonsens. Die Leistungen der letzten zwei bis drei Spiele waren nicht überragend, aber es darf auch nicht vergessen werden, gegen wen die Mannschaft anzutreten hatte. Hinzu kam die außerordentliche Belastung bei einem auf Kante genähten Kaders, der zusätzlich von Verletzungen geplagt ist. Kommendes Wochenende sollte aber der Hebel umgelegt werden. Der Gegner aus Tännesberg unterliegt ebenfalls einigen Schwankungen. Erforderlich wird sein, mental und körperlich wieder auf die Beine zu kommen. Hilfreich wird auch sein, wenn die Fans des FC Wernberg zahlreich an der Seitenlinie stehen, um Unterstützung zu zeigen und zu geben. Die Spieler des FCW, deren Trainer und Betreuer geben immer alles – manchmal reicht es eben nicht. Den Kopf hängen lassen, sowohl in der Mannschaft als auch beim Anhang, hilft auf keinen Fall.

Ganz anders, aber ähnlich sieht es in der Kreisklasse und bei der SG Wernberg II/Weihern-Stein aus. Tabellenführer (ein Spiel mehr) und zwei Gegner auf dem Kalender, die gleich dahinterstehen. Die Leistung gestern beim Tabellenletzten war pflichterfüllend, mehr allerdings nicht. Sollte sich die Mannschaft ein großes Projekt ins Aufgabenbuch geschrieben haben, wird man die nächsten zwei Wochen viel arbeiten, und vor allem viel leisten müssen. Mit Dürnsricht und Schönseer Land kommen zwei Schwergewichte der Liga nach Weihern. Man wird an der Trainingsbeteiligung (vorausgesetzt die Grippeangeschlagenen werden fit) sehen können, welches Ziel sich die neugegründete und gut funktionierende Spielgemeinschaft gesetzt hat. Jeder Einzelne muss – und ich bin mir sicher – wird sich zeigen müssen, und beim Trainer anbieten.

Beide Mannschaften haben am Wochenende aufgrund von Verletzungen auswechseln müssen, Stefan Linder bei der „Ersten“ und Johannes Schwirtlich bei der SG. Wir wünschen beiden baldige Genesung – beide werden dringend gebraucht.

Heute nichts für Feinschmecker

Das Beste an dem Spiel in Schwandorf war das Ergebnis von 0:1 für die Spielgemeinschaft Wernberg/Weihern-Stein. Zur Belohnung steht die Mannschaft derzeit auf Platz 1 der Tabelle. Das Spiel selbst war nur etwas für hardcore fans. FT Eintracht Schwandorf spielte so, wie es der Tabellenplatz versprach. Die SG, durch einige Grippekranke dezimiert und andere Grippekranke geschwächt bemühte sich redlich, ohne wirklich ins Spiel zu finden. Dazu kam ein Fußballplatz, dessen Zustand schon fast erbarmungswürdig ist. Viele Abspielfehler, teilweise zu wenig Bewegung, fehlende Übersicht beim Aufbau und manchmal auch eine gewisse Lethargie kennzeichnete das Spiel der SG. Nicht das die Spieler nicht wollten, ganz im Gegenteil, aber es funktionierte heute einfach nicht. Das Tor fiel in der 1. Halbzeit durch Johannes Reis im Nachschuss nach einem Freistoß. Bis zum Spiel gegen Dürnsricht muß allerdings einiges unternommen werden, will man a) gewinnen, und b) den Tabellenplatz halten.

Etzenricht zu stark!?!

Es war wohl etwas viel Optimismus zu hoffen, dass beim Tabellenführer etwas zu holen sein könnte. Etzenricht steht nicht „umsonst“ auf Platz 1 der Tabelle. Beim FCW machen sich die kräftezehrenden Spiele der vergangenen Wochen bemerkbar, und der Kader ist dann doch auf die lange Distanz recht knapp besetzt. Nichtsdestotrotz gilt es jetzt erst recht den Kopf nicht hängen zu lassen. Wir haben ähnliches schon einmal erlebt in dieser Saison. Die Situation muss mit 18 Spielen in den Knochen zwar etwas anders bewertet werden, aber ich bin mir sehr sicher, dass im nächsten Heimspiel gegen Tännesberg der Hebel etwas früher umgelegt wird, als zu Saisonbeginn. Ausruhen, den Kopf frei machen (vielleicht beim Zoigl der Feuerwehr Samstagabend), trainieren, pflegen usw. – aber wem sag ich das – die Spieler des FC Wernberg sind ein gestandenes Team mit treuen Fans im Rücken. Also, auf
gehts, es geht immer weiter, und von jetzt an wieder aufwärts.

Ein Punkt ist drin, drei wären besser!

„Vogelwild“ bezeichnete Trainer A. Götz das Spiel in Schlicht, so muss es wohl gewesen sein. Es läuft zu Beginn der Rückrunde in etwa so wie zu Beginn der Saison, mit dem Unterschied, dass man 1 Punkt mehr geholt hat. Den Kopf nicht hängenlassen, auch wenn die Mannschaft nun innerhalb von 48 Stunden 2x antreten muß, und dann auch noch beim Spitzenreiter. Es scheint geboten die Fehlerquote zu senken, ob das in 2 Tagen machbar ist, wird man sehen. Sebastian Preisser wird wieder ins Team zurückkehren. Beide Teams haben ein Nachholspiel in den „Kleidern“, sodass die körperliche Fitness mitentscheidend sein wird. Bleiben wir optimistisch, die Jungs des FCW machen das schon.

Zwei schwere Spiele in drei Tagen

Ein langes Wochenende der unangenehmen Art kommt auf den FC Wernberg zu. Am Donnerstag, 31.10.24, 19.00 Uhr geht es nach Schlicht zum Nachholspiel. Während der Gegner die letzten vier Spiele für sich entscheiden konnte, hatte der FCW zwar kein Leistungsproblem, aber einige kleine Aussetzer in der Abwehrarbeit, sodaß der eine oder andere Punkt verschenkt wurde. Natürlich liegt es auch an dem schweren Programm, dass der eng gestrickte Kader bewältigen muß, und die Situation wird nicht besser. Mit Simon Preißer fällt für längere Zeit ein Spieler aus, der gerade so richtig in Schwung war, sein Bruder befindet sich zur Zeit nicht im Lande, wird aber in Etzenricht wieder im Kader stehen. Zu hoffen ist, daß am Donnerstag ausreichend Verstärkung aus der Spielgemeinschaft zur Verfügung steht.

Am Samstag, 02.11.24, 14.30 Uhr geht es dann gleich weiter in Etzenricht. Der Tabellenführer will unbedingt in die Landesliga wie man so hört, und wird alles daran setzen den FCW nicht ins Spiel kommen zu lassen. Entscheidend für das Spiel des FC Wernberg wird die Kraft – körperlich sowie mental – sein. Die Leistung wie gegen Hahnbach gezeigt wird nötig sein, um das lange Wochenende mit zählbaren Punkten zu überstehen. Auch hier ist zu hoffen, dass sich Spieler aus der SG bereit erklären mitzuhelfen, sofern Bedarf besteht, auch wenn es vielleicht bedeutet 90% des Spieles auf der Bank zu verbringen.

Die Spielgemeinschaft Wernberg/Weihern spielt am Sonntag um 14.15 Uhr bei Eintracht Schwandorf. Eine gute Leistung im letzten Heimspiel, leider eine zu geringe Punkteausbeute. Beim Tabellenletzten sollte der Hang bestimmte Gegner zu unterschätzen endlich abgelegt werden, denn volle Konzentration ist in jedem Spiel von Nöten. Das die Mannschaft das kann, hat sie oft genug gezeigt, drei Punkte in Schwandorf erachte ich als Pflicht.

„Der 1. FC Wernberg und die F-Jugend bedanken sich herzlich für die Spende
der neuen Trikots bei Andrea Tabuso und seiner Familie, von der Pizzeria Piccolo Andrea.“

1:1 und 2:2

Zwei Unentschieden am heutigen Sonntag gegen zwei starke Gegner. Neunburg v.W. und Hahnbach präsentierten sich wie erwartet gut. Beide Heimmannschaften spielten in Überzahl, konnten diesen Vorteil aber nicht nutzen. Das Tor für die Spielgemeinschaft erzielte M. Wich, die vielen anderen Chancen wurden leider liegen gelassen. Auffällig und beeindruckend war der Einsatz der SG bis zur letzten Minute, J. Schwirtlich scheiterte kurz vor Schluß mit einem Freistoß am Pfosten.

Das Spiel gegen Hahnbach war wie immer gegen diesen Gegner nichts für schwache Nerven. Dr FCW hatte anfangs alles im Griff, erspielte sich erste Gelegenheiten und wurde dann eiskalt erwischt. Niemand im Team von A. Götz ließ sich vom frühen Rückstand beeindrucken, und spielte aggressiv weiter. Ein genauer Pass auf Ch. Lindner im Strafraum konnte nur durch ein Foul beendet werden, den fälligen Elfmeter verwandelte Stephan Lindner. Der Gegenspieler aus Hahnbach erhielt die rote Karte. Als sich alle auf die Halbzeitpause einstellten, passierte ein Abwehrfehler, und ein Stürmer des Gegners erzielte das 1:2. So ging es in die Pause. Leider musste zu diesem Zeitpunkt bereits auf Simon Preisser verzichtet werden, der sich eine Schulterverletzung zuzog, und ins Krankenhaus zur Untersuchung musste. Wir wünschen ihm alles Gute und baldige Besserung. In der 2. Halbzeit behielt die Partie ihre Spannung, und zur Freude der FC-Fans erzielte Stephan Lindner mit seinem 2. Tor den hochverdienten Ausgleich.

Drei Heimspiele jetzt – drei Spiele in 7 Tagen für die „Erste“

Beginnen wir diese Woche mit der B-Klasse. Die SG Weihern-Stein II/Wernberg III spielt am Samstag in Weihern ihr letztes Spiel vor der Winterpause gegen Schmidgaden II. Die bisherige Saison lief ordentlich, das das Team von Trainer Filipiak liegt auf dem 3. Platz, ein Ergebnis, mit dem man durchaus zufrieden sein darf. Schmidgaden ist Tabellenletzter, und dürfte nach normaler Beurteilung kein allzu grosses Hindernis sein. Die Frage die sich Mannschaft, Betreuer und Verantwortliche stellen sollten, ob die Leistungen der Hinrunde nicht auch für die A-Klasse ausreichen würden, die Herausforderung wäre natürlich größer. Das Spiel in Weihern beginnt um 16.00 Uhr!

Am Sonntag um 12.45 Uhr spielt die SG Wernberg II/Weihern-Stein I in Wernberg gegen Neunburg v.W.! Das Hinspiel wurde recht deutlich verloren, auch weil viele Spieler fehlten. Die Konstellation ist in diesem Rückspiel etwas anders. Die SG hat sich recht gut eingespielt, auch wenn die andauernde Konstanz immer noch fehlt, und wenn es mal nicht so gut läuft, setzt man auf Kampf. Das Spiel in Gleiritsch ist ein gutes Beispiel dafür. Trotz fehlender Spieler und leichter Erkrankungen im Team wurde das Spiel gewonnen. Die Rückrunde wurde mit Platz 2 eingeläutet, eine Leistung die größten Respekt verdient. Leider beginnt das Spiel schon sehr früh wegen der Zeitumstellung auf „Winter“, hoffen wir, dass die Spieler zurechtkommen.

Gegen Hahnbach geht es um 14.45 Uhr in der Bezirksliga. Nach der unglücklichen und unverdienten Niederlage in Raindorf, galt es körperliche und mentale Wunden zu lecken. Über Hahnbach muss man nicht viel schreiben. Seit Jahren eine sehr gute Mannschaft, die sich im Dunstkreis von Gebenbach großartig hält, aber auch ein Gegner der den FC Wernberg bisher immer zu guten Spielen animiert hat, auch wenn das Hinspiel verloren ging. Nach 2 Niederlagen in Folge wäre ein „Dreier“ nun Balsam für die Fußballerseele, denn am Donnerstag kommt es dann schon zum Nachholspiel in Schlicht, und 2 Tage später geht es nach Etzenricht.