Es gibt eine Erzählung von Peter Handke, die heisst:“ Die Angst des Torwartes vor dem Elfmeter“. Wenn in Wernberg die KIRWA ansteht könnte man sagen: „Die Angst des FCW vor dem KIRWA-Spieltag.“ Nicht, weil uns davor graut zu feiern, nein im Gegenteil, aber weil seit Jahren festzustellen ist, dass KIRWA-Spiele schwer fallen. Egal, ob der Gegner stark ist, ebenbürtig oder vermeintlich unterlegen, der FC Wernberg hat sich immer schwer getan.
Dieses Jahr – am Donnerstag um 17.45/18.00 Uhr – geht es nun gegen Ensdorf. Eine Mannschaft, die auch noch nicht so richtig weiß was sie will. Mal hopp, dann wieder flop. Zur Zeit punktgleich mit dem FC Wernberg auf Platz 10 der Tabelle. In Schwarzenfeld hat der FC Wernberg gezeigt das er es kann, sich aber nicht belohnt. Am Donnerstag ist es an der Zeit nicht nur drei Punkte einzufahren, sondern dies auch souverän zu tun, um den „KIRWA-Schatten“ abzulegen.
Noch schwieriger wird es für die zweite Mannschaft des FCW am Freitag um 19.00 Uhr. Nicht wegen des Gegners, nein der passt schon. Aber das Team von M. Kurzwart spielt um 19.00 Uhr (!!) auf dem B-Platz wegen der Beleuchtung, also direkt neben dem Festzelt. Da ist Konzentration gefragt. Pullenried hat am Wochenende überrascht mit einem Sieg in Niedermurrach, ist aber im Grunde genau die Kragenweite für den FCW. Mit der Leistung in Trisching ist das zu schaffen wenn, ja wenn das mit der Konzentration hinhaut.
Also, wir sehen uns Donnerstag und Freitag zum Fußball und dann heisst es:
„Wer hat KIRWA?,
wir haben KIRWA!!“ und hoffentlich 6 Punkte.