Nach den beiden schweren Spielen gegen Hahnbach mit einem Punktgewinn am vergangenen Montag, geht es am Sonntag um 15.15 Uhr gegen Untertraubenbach. Ein Spiel, das zum „Schlüsselspiel“ der Saison werden kann. Nachstehend die Analyse und Einschätzung unseres Trainers Ralf Dobmeier.
Rückblick SV Hahnbach: Wir konnten uns für die leider etwas zu deutliche und eigentlich unnötige Niederlage am Karsamstag revanchieren und Hahnbach am Montag zumindest einen Punkt abtrotzen. Wir haben am Samstag drei individuelle Fehler begangen, die zu Gegentoren geführt haben und waren nach vorne zu ungefährlich. Montag haben wir von Beginn an eine mutigere Ausrichtung gewählt und haben einen enormen Aufwand betrieben, weshalb der Punkt völlig verdient war.
Zielsetzung: Wir haben das bis zu diesem Zeitpunkt wichtigste Saisonspiel vor der Brust. Wir können in gewisser Weise eine kleine Vorentscheidung herbeirufen. Wir müssen und wollen in diesem Heimspiel alles raushauen und vor eigenem Anhang drei Punkten erkämpfen und uns entscheidend von Untertraubenbach absetzen.
Gegnereinschätzung: Untertraubenbach hat nach der Winterpause gute Leistungen gezeigt und selbst bei den Niederlagen gegen Hahnbach und Luhe-Wildenau lange mitgehalten. Die Gefahr strahlt eindeutig die Offensive um Politanow und Dendorfer aus. Diese beiden auszuschalten wird der Schlüssel sein. Sie haben die anfälligste Defensive der Liga, das müssen wir ausnutzen.
Eigener Kader: Wir haben den Punktgewinn gegen Hahnbach teuer bezahlen müssen. Wir haben neben den Langzeitverletzten viele angeschlagene Spieler. Dank an unsere Physiotherapeutin, die Sonderschichten einlegt, um so viele wie möglich für dieses Spiel zu behandeln und fit zu machen. Der Kader wird lange offen sein. Falls jemand ausfällt, werde ich meinen Leuten aus der „Zweiten“ vertrauen, die in den letzten Spielen gute Leistungen gezeigt haben.
Die „Zweite“ spielt um 13.30 Uhr gegen Haselbach, Tabellenzweiter und „Auftsiegsinteressiert“. Es wäre nach dem überzeugenden Spiel am letzten Montag auch mal schön, einen von „oben“ zu ärgern. Die Mannschaft von M. Lang kann das, wenn sie es wirklich will.